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Google Ads Tipp: So vermeidest du unnötige Kosten durch falsche Keyword-Optionen

03.04.2025

Du schaltest Google Ads und hast das Gefühl, Geld für irrelevante Klicks auszugeben? Dann lohnt sich ein genauer Blick auf deine Keyword-Optionen. Denn oft liegt das Problem nicht bei der Anzeige selbst – sondern bei der Art und Weise, wie deine Keywords eingebucht sind.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit den richtigen Keyword-Optionen unnötige Ausgaben vermeidest und dein Google Ads Budget effizienter nutzt.

Die Bedeutung von Keyword-Optionen in Google Ads

Google bietet vier Hauptoptionen zur Steuerung deiner Keyword-Ausspielung:

🔵 1. Weitgehend passend (Broad Match)

  • Größte Reichweite, geringste Kontrolle

  • Anzeige erscheint bei Synonymen, Variationen und verwandten Begriffen

  • Risiko: hohe Streuverluste

Beispiel:
Keyword = „Hundebett“ → Anzeige erscheint auch bei „Katzenbett“ oder „Hotelbett“

🟢 2. Modifizierer für weitgehend passend (wurde 2021 in Phrase Match integriert, aber wird teils noch genutzt)

  • Bestimmte Begriffe mit „+“ gekennzeichnet

  • Ausspielung nur, wenn diese Begriffe (oder ähnliche) enthalten sind

Beispiel:
+Hundebett +kaufen → Anzeige erscheint nur bei Suchanfragen mit beiden Wörtern

🟠 3. Passende Wortgruppe (Phrase Match)

  • Anzeige erscheint bei Suchanfragen, die deine exakte Wortgruppe enthalten

  • Zusätzliche Wörter vor oder nach der Phrase möglich

Beispiel:
„Hundebett kaufen“ → auch bei „günstig Hundebett kaufen“ oder „Hundebett kaufen XXL“

🔴 4. Genau passend (Exact Match)

  • Anzeige wird nur bei Suchanfragen mit exakt übereinstimmendem Begriff (bzw. engen Varianten) ausgeliefert

  • Maximale Kontrolle, geringere Reichweite

Beispiel:
[Hundebett kaufen] → erscheint nur bei „Hundebett kaufen“ oder Tippfehler davon

Warum Broad Match dein Budget ruinieren kann

Viele Werbetreibende starten mit „weitgehend passenden“ Keywords, da Google diese Option standardmäßig vorschlägt. Das Problem:

Du zahlst für Klicks, die nicht zu deiner Zielgruppe passen.

So verhinderst du Streuverluste: 3 klare Empfehlungen

✅ 1. Starte mit Phrase Match oder Exact Match

Diese Optionen geben dir deutlich mehr Kontrolle – vor allem bei kleinen Budgets oder klaren Zielen.

✅ 2. Nutze Broad Match nur mit Bedacht

Wenn du „weitgehend passende“ Keywords verwendest, dann nur in Kombination mit ausschließenden Keywords und regelmäßiger Überprüfung.

✅ 3. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht

In Google Ads findest du unter „Suchbegriffe“ alle tatsächlichen Anfragen, bei denen deine Anzeige ausgeliefert wurde.

👉 Identifiziere irrelevante Begriffe – und schließe sie aus!

Ausschließende Keywords: Dein Schutzschild gegen irrelevante Klicks

Mit negativen Keywords kannst du verhindern, dass deine Anzeige bei bestimmten Suchbegriffen erscheint.

Beispiel:
Du verkaufst Hundebetten – dann solltest du z. B. „Katze“, „Hotel“, „Bettwäsche“ als ausschließende Keywords eintragen.

💡 Tipp: Überarbeite deine Negativliste regelmäßig, vor allem bei Broad Match Kampagnen.

Fazit: Die richtige Keyword-Option spart bares Geld

Die Wahl der richtigen Keyword-Option ist kein technisches Detail, sondern ein zentraler Hebel für den Erfolg deiner Google Ads Kampagnen.

✅ Du erreichst relevantere Nutzer
✅ Du senkst deine Kosten pro Klick (CPC)
✅ Du verbesserst deine Conversion-Rate

Keyword-Optionen richtig wählen = weniger Streuverluste, mehr Erfolg.

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