Du schaltest Google Ads und hast das Gefühl, Geld für irrelevante Klicks auszugeben? Dann lohnt sich ein genauer Blick auf deine Keyword-Optionen. Denn oft liegt das Problem nicht bei der Anzeige selbst – sondern bei der Art und Weise, wie deine Keywords eingebucht sind.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit den richtigen Keyword-Optionen unnötige Ausgaben vermeidest und dein Google Ads Budget effizienter nutzt.
Die Bedeutung von Keyword-Optionen in Google Ads
Google bietet vier Hauptoptionen zur Steuerung deiner Keyword-Ausspielung:
🔵 1. Weitgehend passend (Broad Match)
Größte Reichweite, geringste Kontrolle
Anzeige erscheint bei Synonymen, Variationen und verwandten Begriffen
Risiko: hohe Streuverluste
Beispiel:
Keyword = „Hundebett“ → Anzeige erscheint auch bei „Katzenbett“ oder „Hotelbett“
🟢 2. Modifizierer für weitgehend passend (wurde 2021 in Phrase Match integriert, aber wird teils noch genutzt)
Bestimmte Begriffe mit „+“ gekennzeichnet
Ausspielung nur, wenn diese Begriffe (oder ähnliche) enthalten sind
Beispiel:
+Hundebett +kaufen → Anzeige erscheint nur bei Suchanfragen mit beiden Wörtern
🟠 3. Passende Wortgruppe (Phrase Match)
Anzeige erscheint bei Suchanfragen, die deine exakte Wortgruppe enthalten
Zusätzliche Wörter vor oder nach der Phrase möglich
Beispiel:
„Hundebett kaufen“ → auch bei „günstig Hundebett kaufen“ oder „Hundebett kaufen XXL“
🔴 4. Genau passend (Exact Match)
Anzeige wird nur bei Suchanfragen mit exakt übereinstimmendem Begriff (bzw. engen Varianten) ausgeliefert
Maximale Kontrolle, geringere Reichweite
Beispiel:
[Hundebett kaufen] → erscheint nur bei „Hundebett kaufen“ oder Tippfehler davon
Warum Broad Match dein Budget ruinieren kann
Viele Werbetreibende starten mit „weitgehend passenden“ Keywords, da Google diese Option standardmäßig vorschlägt. Das Problem:
Du zahlst für Klicks, die nicht zu deiner Zielgruppe passen.
So verhinderst du Streuverluste: 3 klare Empfehlungen
✅ 1. Starte mit Phrase Match oder Exact Match
Diese Optionen geben dir deutlich mehr Kontrolle – vor allem bei kleinen Budgets oder klaren Zielen.
✅ 2. Nutze Broad Match nur mit Bedacht
Wenn du „weitgehend passende“ Keywords verwendest, dann nur in Kombination mit ausschließenden Keywords und regelmäßiger Überprüfung.
✅ 3. Überprüfe regelmäßig den Suchanfragenbericht
In Google Ads findest du unter „Suchbegriffe“ alle tatsächlichen Anfragen, bei denen deine Anzeige ausgeliefert wurde.
👉 Identifiziere irrelevante Begriffe – und schließe sie aus!
Ausschließende Keywords: Dein Schutzschild gegen irrelevante Klicks
Mit negativen Keywords kannst du verhindern, dass deine Anzeige bei bestimmten Suchbegriffen erscheint.
Beispiel:
Du verkaufst Hundebetten – dann solltest du z. B. „Katze“, „Hotel“, „Bettwäsche“ als ausschließende Keywords eintragen.
💡 Tipp: Überarbeite deine Negativliste regelmäßig, vor allem bei Broad Match Kampagnen.
Fazit: Die richtige Keyword-Option spart bares Geld
Die Wahl der richtigen Keyword-Option ist kein technisches Detail, sondern ein zentraler Hebel für den Erfolg deiner Google Ads Kampagnen.
✅ Du erreichst relevantere Nutzer
✅ Du senkst deine Kosten pro Klick (CPC)
✅ Du verbesserst deine Conversion-Rate
Keyword-Optionen richtig wählen = weniger Streuverluste, mehr Erfolg.
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